Aktuelle Phishingmail

"Wichtig! Zahlungsversuche auf Ihrer Mastercard!"

Vor kurzem hat ein Kunde uns eine Nachricht zukommen lassen, in der Betrüger vorgetäuscht haben, der Kunde würde von MasterCard angeschrieben, um ihn auf ungewöhnliche Zahlungsvorgänge und eine daraus resultierende Kartensperrung aufmerksam zu machen. Der Kunde wird dabei aufgefordert, sich unter einem angegebenen Link zu verifizieren.

 

Die Email lautet wie folgt:
(Von: MasterCard <service@mastercard.de>

"Wichtig! Zahlungsversuche auf Ihrer Mastercard!

Hallo, [Max Mustermann]

Es wurden in den letzten Tagen mehrere Zahlungsversuche über Ihre MasterCard-Kreditkarte festgestellt, um Ihre Finanzen zu schützen hat unser System Ihre MasterCard automatisch gesperrt!

Momentan ist es nicht möglich Ihre MasterCard-Kreditkarte zu belasten oder auf diese Geld einzuzahlen  sie ist gesperrt aus Sicherheitsgründen!

Sie können Ihre MasterCard sofort wieder entsperren in dem sie eine Verifizierung durchführen, dieser Vorgang kostet sie nur wenige Minuten.

Sollten sie Ihre MasterCard nicht innerhalb 24 Stunden entsperren wird Ihnen eine neue kostenpflichtige MasterCard Kreditkarte über den Postweg zugestellt.

Dabei wird eine Gebühr von 49,99,- EUR erhoben!

Sie können sich unter folgendem Link verifizeren
 [Link]

Mit freundlichen Grüßen
MasterCard Kundenservice"


 

Unsere Empfehlung

Klicken Sie im Zweifel niemals auf in E-Mails angegebene Links, erst recht nicht, wenn Sie unter dem angegebenen Link persönliche Daten, Passwörter oder ähnliches angeben sollen. Kein seriöser Anbieter wird Sie jemals bitten, auf einen Link zu klicken und dort Ihre Daten einzugeben. Schreibfehler, ein holpriges Deutsch, falsch dargestellte Umlaute oder eine unpersönliche Anrede (z.B. 'Sehr geehrter Kunde' statt 'Sehr geehrte Frau Mustermann') sind häufig ein erstes Anzeichen dafür, dass es sich bei einer E-Mail um einen Betrugsversuch handelt.

Wenn Sie sich im Internet bewegen, empfehlen wir generell die Verwendung eines Antivirenprogramms. Unabhängig davon ermöglicht beispielsweise auch der VR-ComputerCheck einen ersten Schritt zur Erkennung von Problemen: